Dies ist eine vereinfachte Kurzversion von E.T.A. Hoffmanns „Der Sandmann“. Die Geschichte ist nicht für kleine Kinder geeignet.
An einem Abend war mein Vater sehr still. Meine Mutter sah traurig aus. Ich wusste, dass der Sandmann kommen würde. Deshalb tat ich so, als wäre ich müde, und ging früh in mein Zimmer. Aber ich ging nicht ins Bett. Stattdessen versteckte ich mich neben der Tür.
Plötzlich hörte ich, wie die Haustür aufging. Jemand ging langsam und schwer über den Flur zur Treppe. Die Schritte waren laut und machten ein dröhnendes Geräusch. Meine Mutter ging schnell vorbei und brachte meine Geschwister in ein anderes Zimmer.
Ganz leise öffnete ich die Tür zum Zimmer meines Vaters. Er saß still und mit dem Rücken zur Tür. Er bemerkte mich nicht. Ich versteckte mich hinter dem Vorhang des Schranks, in dem seine Kleider hingen. Die Schritte draußen kamen immer näher. Es klang seltsam – wie ein Husten und ein Kratzen.
Mein Herz klopfte schnell vor Angst und Neugier. Die Schritte kamen immer näher. Dann hörte ich einen lauten Tritt direkt vor der Tür. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen!
Ich hatte große Angst, aber ich schaute vorsichtig hervor. Da stand der Sandmann mitten im Raum, direkt vor meinem Vater. Das Licht der Lampen leuchtete auf sein Gesicht.
Ich erkannte ihn. Der Sandmann war der schreckliche Herr Coppelius. Er war ein alter Anwalt, der manchmal bei uns zu Mittag aß.
Herr Coppelius sah sehr gruselig aus. Er war ein großer Mann mit breiten Schultern und einem großen, dicken Kopf. Sein Gesicht war gelb, fast wie die Erde. Er hatte dicke, graue Augenbrauen und darunter leuchteten grüne Augen wie die einer Katze.
Seine Nase war groß und krumm und reichte bis über seine Oberlippe. Sein Mund sah schief aus. Manchmal lachte er böse. Wenn er lachte, wurden seine Wangen rot und er machte ein seltsames zischendes Geräusch durch seine Zähne.
Herr Coppelius trug immer altmodische Kleidung. Sein Mantel, seine Weste und seine Hose waren alle grau. Dazu trug er schwarze Strümpfe und Schuhe mit kleinen Schnallen aus Stein.
Er hatte eine kleine Perücke auf dem Kopf. Die Locken der Perücke standen hoch über seinen großen, roten Ohren. Hinten trug er einen Haarbeutel, der mit einer silbernen Schnalle geschlossen war.
Herr Coppelius sah nicht nur gruselig aus, er verhielt sich auch gemein. Wir Kinder hatten große Angst vor seinen großen, knorrigen, behaarten Händen. Alles, was er berührte, wollten wir nicht mehr anfassen. Das wusste Herr Coppelius und machte sich einen Spaß daraus.
Wenn unsere Mutter uns ein Stück Kuchen oder eine Frucht auf den Teller legte, berührte Herr Coppelius es absichtlich mit seinen Händen. Dann konnten wir es nicht mehr essen, weil wir uns davor ekelten. Wenn wir an Feiertagen ein kleines Glas süßen Wein bekamen, griff er schnell mit seiner Hand danach. Manchmal trank er sogar einen Schluck, während er böse lachte.
Er nannte uns Kinder „kleine Bestien“. Wenn er bei uns war, mussten wir leise sein. Er nahm uns jede kleine Freude und machte uns das Leben schwer. Wir hassten ihn und wünschten, er würde nie wiederkommen.
Unsere Mutter hasste Herrn Coppelius genauso wie wir. Wenn er zu Besuch kam, wurde sie immer traurig und ernst. Normalerweise war sie fröhlich und gut gelaunt, aber seine Anwesenheit veränderte alles.
Unser Vater behandelte Herrn Coppelius aber ganz anders. Es war, als ob er Angst vor ihm hatte. Er war immer sehr höflich und tat alles, um Herrn Coppelius zufrieden zu stellen. Wenn Herr Coppelius nur andeutete, was er wollte, kochte unsere Mutter sein Lieblingsessen oder brachte ihm besonderen Wein.
Als ich Herrn Coppelius sah, wusste ich plötzlich: Er war der Sandmann! Aber nicht der Sandmann aus dem Märchen, der Kindern Sand in die Augen streut. Nein, er war ein böser Geist, der überall, wo er hingeht, Angst und Leid bringt.
Ich war so erschrocken, dass ich mich nicht bewegen konnte. Obwohl ich Angst hatte, entdeckt zu werden und bestraft zu werden, blieb ich hinter dem Vorhang. Ich schaute vorsichtig heraus und beobachtete alles.
Mein Vater begrüßte Herrn Coppelius sehr ernst. Dann rief Herr Coppelius mit einer rauen Stimme: „Los, an die Arbeit!“ Er zog seinen Mantel aus, und mein Vater legte seinen Schlafrock ab. Beide zogen lange, schwarze Kittel an. Es sah aus, als würden sie sich für etwas Dunkles und Gefährliches vorbereiten.
Ich konnte nicht sehen, woher sie die schwarzen Kittel genommen hatten. Mein Vater öffnete die große Tür eines Schranks. Aber es war kein gewöhnlicher Schrank! Es war eine dunkle Höhle, in der ein kleiner Herd stand.
Herr Coppelius ging zu dem Herd, und eine blaue Flamme begann darin zu brennen. Überall lagen seltsame Dinge herum. Ich verstand nicht, wozu diese Dinge gut waren.
Dann beugte sich mein Vater zum Feuer hinunter. Dabei veränderte sich sein Gesicht. Es sah aus, als hätte er Schmerzen. Sein Gesicht verzog sich so, dass er plötzlich wie Herr Coppelius aussah. Es war schrecklich!
„Los, an die Arbeit!“ rief Herr Coppelius laut mit seiner tiefen Stimme.
Die beiden Männer fingen an, mit dem Feuer zu arbeiten. Herr Coppelius nahm heiße Kohlen aus dem Herd und legte sie auf den Tisch. Dann holte er Werkzeuge aus seiner Tasche. Die Werkzeuge sahen aus wie Zangen und Messer.
Mein Vater stand daneben und schaute sehr ernst. Plötzlich griff Herr Coppelius den Arm meines Vaters. Er begann, die Finger meines Vaters zu biegen und zu drücken. Dabei murmelte er etwas. Ich konnte nicht verstehen, was er sagte.
Ich konnte nicht wegschauen. Was machten sie da? Herr Coppelius griff in den Ofen und holte etwas heraus. Es sah aus wie kleine Augen! Er legte die Augen auf den Tisch, und ich starrte sie an.
Mein Vater nahm ein Werkzeug, das wie eine Nadel aussah. Dann begann er, an den Augen zu arbeiten. Mir wurde ganz schlecht, als ich das sah.
Plötzlich rief Herr Coppelius laut: „Nun, her mit den Augen!“ Mein Vater griff in seine Tasche und holte eine Handvoll glänzender Kugeln heraus. Sie sahen aus wie kleine Augen.
Herr Coppelius nahm eine der Kugeln und hielt sie gegen das Licht. Er drehte sie und betrachtete sie genau. Dann sagte er: „Nicht gut, nicht gut!“ und warf die Kugel zurück in die Tasche meines Vaters. Er schrie wieder: „Augen, Augen!“
Mir wurde schwindelig, und alles drehte sich. Ich hatte große Angst. Ich wollte schreien, aber es kam kein Ton aus meinem Mund. Plötzlich sah ich, wie Herr Coppelius auf mich zukam. Er streckte seine Hand aus und griff nach meinem Gesicht.
„Hier haben wir Augen, schöne Augen!“ rief er. Ich spürte einen starken Schmerz. Dann wurde alles um mich herum schwarz, und ich konnte nichts mehr sehen.
Ich wachte auf. Die Sonne schien in mein Zimmer. Ich fühlte mich sehr schwach, als hätte ich eine schlimme Krankheit gehabt. Meine Mutter saß neben meinem Bett. Sie schaute mich traurig an.
„Ist er noch da?“, fragte ich leise. Meine Stimme zitterte. „Nein“, antwortete meine Mutter. „Herr Coppelius ist weg.“
Ich versuchte aufzustehen, aber mir war schwindelig. Meine Mutter half mir und brachte mich zu einem Stuhl. Sie sagte: „Du hattest hohes Fieber und hast viel im Schlaf gesprochen. Der Arzt war hier. Er hat gesagt, dass du dich ausruhen musst.“
Ich nickte, aber ich verstand alles nur halb. Die Dinge, die letzte Nacht passiert waren, fühlten sich an wie ein böser Traum. Ich wollte fragen, ob es wirklich passiert war. Aber ich hatte Angst vor der Antwort.
Die Tage vergingen, und langsam ging es mir besser. Aber ich konnte die Erinnerungen an die Nacht mit Herrn Coppelius nicht vergessen. Immer wieder sah ich sein gruseliges Gesicht vor mir und hörte seine tiefe Stimme, die nach Augen rief.
Meine Mutter versuchte, mich zu beruhigen. Sie sagte, es sei nur ein böser Traum gewesen und nichts davon sei wirklich passiert. Aber ich glaubte ihr nicht. Ich wusste, dass Herr Coppelius ein böser Mann war und dass er etwas Schlimmes mit meinem Vater gemacht hatte.
Jedes Mal, wenn ich daran dachte, hatte ich große Angst. Meine Mutter sagte oft: „Denk nicht mehr an Herrn Coppelius. Denk an die schönen Dinge!“ Aber das war nicht leicht. Jede Nacht träumte ich von ihm. Ich hörte seine Schritte und sah seine Augen. Es war, als wäre er noch immer bei uns.
Eines Tages sagte meine Mutter: „Du musst deine Angst loslassen. Sonst wird sie dich immer begleiten.“ Ich versuchte, ihren Rat zu befolgen, aber es war sehr schwer.
Nach dieser Nacht war mein Vater anders. Er sprach weniger und schien oft nachzudenken. Früher hatte er viel mit uns gelacht und gespielt, aber jetzt war er still. Er saß oft allein in seinem Zimmer und sah müde und traurig aus.
Eines Tages hörte ich, wie meine Eltern leise miteinander sprachen. Meine Mutter weinte, und mein Vater sprach sehr leise. Ich verstand nur ein paar Wörter. Es ging um Herrn Coppelius. Mein Vater sagte, dass Herr Coppelius nicht wiederkommen würde, aber meine Mutter glaubte ihm nicht. Sie machte sich große Sorgen und sagte immer wieder, dass etwas Schlimmes passieren könnte.
Ich merkte, dass sie mir etwas nicht sagen wollten, aber ich traute mich nicht zu fragen.
Ein paar Wochen vergingen, ohne dass etwas Besonderes passierte. Ich dachte, dass Herr Coppelius vielleicht wirklich nicht wiederkommen würde. Mein Vater war immer noch still und traurig, aber ich hoffte, dass es ihm bald besser gehen würde.
Doch eines Nachts wachte ich plötzlich von einem lauten Geräusch auf. Es klang, als ob jemand die Tür aufgestoßen hätte. Mein Herz klopfte schnell. Ich stand auf und ging leise zur Tür meines Zimmers. Als ich in den Flur schaute, sah ich eine dunkle Gestalt. Sie ging langsam die Treppe hinauf. Es war Herr Coppelius.
Mein Herz schlug noch schneller, und ich konnte kaum atmen. Ich wollte schreien, aber kein Ton kam aus meinem Mund. Herr Coppelius ging direkt in das Zimmer meines Vaters. Ich hörte, wie sie leise miteinander sprachen, aber ich konnte nicht verstehen, was sie sagten. Ich versteckte mich hinter der Tür und lauschte.
Ich hatte große Angst und wusste nicht, was ich tun sollte. Ich blieb einfach still und hörte zu. Die Stimmen aus dem Zimmer meines Vaters wurden lauter. Ich hörte die tiefe, raue Stimme von Herrn Coppelius. Es klang, als ob sie sich stritten.
Mein Vater sprach leise, fast so, als würde er um etwas bitten. Aber Herr Coppelius lachte laut und böse. Sein Lachen machte mir Angst, und mir lief ein kalter Schauer über den Rücken.
Dann wurde es plötzlich ganz still. Ich hörte Schritte, die zur Tür kamen. Schnell rannte ich zurück in mein Bett und schloss die Augen, so fest ich konnte. Kurz danach hörte ich, wie die Haustür laut zuging. Herr Coppelius war gegangen.
Am nächsten Morgen war mein Vater verschwunden.
Niemand wusste, wo mein Vater war. Meine Mutter weinte und sagte immer wieder, dass etwas Schlimmes passiert sei. Wir suchten überall nach ihm, aber er blieb verschwunden.
Eines Tages bekamen wir einen Brief von einem Verwandten. Mein Vater war tot. Er war bei einem Unfall gestorben, aber niemand konnte mir sagen, wie es passiert war. Es war, als wäre er einfach verschwunden.
Herr Coppelius kam nie wieder, aber die Angst, die er hinterlassen hatte, blieb.
Viele Jahre vergingen, und ich wurde älter. Die Erinnerungen an Herrn Coppelius und meinen Vater wurden schwächer. Aber manchmal, besonders nachts, kamen die alten Ängste zurück. Wenn ich allein war, dachte ich oft an die schrecklichen Dinge, die in meiner Kindheit passiert waren.
Als ich eines Tages in die Stadt zog, um zu studieren, traf ich einen Mann namens Coppola. Er war ein kleiner, seltsamer Mann, der Dinge wie Ferngläser und Lupen verkaufte. Als ich ihn zum ersten Mal sah, hatte ich sofort ein unruhiges Gefühl. Er sah Herrn Coppelius sehr ähnlich.
Ich sagte mir, dass das nicht sein konnte. Coppola und Coppelius mussten zwei verschiedene Menschen sein. Aber trotzdem konnte ich die Verbindung in meinem Kopf nicht vergessen.
Ich kaufte ein Fernglas von ihm. Ab diesem Moment fingen wieder seltsame Dinge an zu passieren.
Das Fernglas, das ich von Coppola gekauft hatte, faszinierte mich. Es fühlte sich so an, als könnte ich damit Dinge sehen, die ich vorher nie bemerkt hatte. Ich verbrachte viele Stunden damit, durch das Fernglas zu schauen.
Eines Tages sah ich durch das Fenster meines Zimmers eine junge Frau im Haus gegenüber. Sie war sehr schön und bewegte sich langsam, fast wie eine Puppe. Ich war sofort von ihr fasziniert und konnte nicht aufhören, sie durch das Fernglas zu beobachten. Jeden Tag saß ich am Fenster und schaute ihr zu. Ich dachte, ich hätte mich in sie verliebt.
Aber eines Tages passierte etwas Seltsames. Die Frau bewegte sich anders – wie eine Maschine. Plötzlich kam ein Mann ins Zimmer. Es war Coppola. Er arbeitete an ihr, und dann erkannte ich die schreckliche Wahrheit: Sie war keine echte Frau. Sie war eine Puppe.
Ich war schockiert, als ich erfuhr, dass die Frau, die ich durch das Fernglas beobachtet hatte, nur eine Puppe war. Es war schwer zu glauben. Wie konnte ich das nicht bemerkt haben? Ich fühlte mich, als wäre ich blind gewesen.
Coppola und ein anderer Mann, den ich nicht kannte, arbeiteten an der Puppe. Sie behandelten sie wie eine Maschine. Sie schraubten an ihr herum und bewegten ihre Teile. Es war furchtbar, das zu sehen. In mir stieg plötzlich Wut auf.
Ich rannte die Treppe hinunter und stürmte in das Zimmer, um sie aufzuhalten. Aber es war zu spät. Die Puppe lag kaputt auf dem Boden, und die beiden Männer waren verschwunden. Ich konnte kaum atmen und fiel ohnmächtig zu Boden.
Als ich wieder aufwachte, lag ich in meinem Bett. Meine Freunde hatten mich gefunden und zurückgebracht. Sie erzählten mir, dass ich im Haus zusammengebrochen war. Der seltsame Mann, den ich gesehen hatte, war verschwunden.
Niemand wusste, was wirklich passiert war. Meine Freunde sagten, ich hätte mir alles nur eingebildet, weil ich krank war. Sie glaubten mir nicht. Aber ich wusste, dass alles echt war. Die Puppe, Coppola – das war alles wirklich passiert.
Ich konnte es nicht vergessen. Jedes Mal, wenn ich daran dachte, spürte ich wieder die gleiche Angst und Wut.
Die Tage vergingen, aber die seltsamen Dinge hörten nicht auf. Es fühlte sich an, als ob mich ein Schatten verfolgte. Egal, was ich machte oder wohin ich ging, ich hatte das Gefühl, dass mich jemand beobachtete.
Ich begann, Stimmen zu hören. Sie flüsterten meinen Namen. Manchmal dachte ich, ich würde Coppola in den dunklen Straßen sehen. Meine Freunde merkten, dass mit mir etwas nicht stimmte, aber sie konnten mir nicht helfen.
Schließlich dachte ich, dass ich verrückt wurde. Es war, als würden die Dinge, die in meiner Kindheit passiert waren, und die Puppe, die ich gesehen hatte, mich in den Wahnsinn treiben.
Mein Zustand wurde immer schlimmer, und ich zog mich von meinen Freunden zurück. Eines Tages kam ich an einem hohen Turm vorbei, von dem man die ganze Stadt sehen konnte. Irgendetwas zog mich dorthin. Ich hatte das Gefühl, dass ich dort oben Antworten auf meine Fragen finden würde.
Ich ging die vielen Stufen des Turms hinauf. Oben angekommen, schaute ich auf die Stadt hinunter. Plötzlich hörte ich eine tiefe, bekannte Stimme hinter mir. Es war Coppola. Er stand dort und lächelte böse.
„Schau hinunter!“, rief er. Ich konnte nicht widerstehen und schaute hinunter. In diesem Moment fühlte ich, wie mich der Wahnsinn überkam. Ohne es zu wollen, stürzte ich in die Tiefe.
Als ich auf den Boden fiel, fühlte es sich an, als ob ich aus einem bösen Traum aufwachte. Ich hatte keine Schmerzen, nur eine seltsame Ruhe. Über mir hörte ich die Stimmen meiner Freunde, die mich riefen. Sie hatten mich rechtzeitig gefunden.
Meine Freunde brachten mich nach Hause, und langsam begann ich, mich zu erholen. Die seltsamen Träume und Visionen verschwanden. Nach und nach kehrte ich in mein normales Leben zurück.
Aber tief in mir blieb die Erinnerung an Herrn Coppelius und die schrecklichen Dinge, die er in mein Leben gebracht hatte. Ich wusste, dass ich ihn nie ganz vergessen würde.
Multiple-Choice Fragen
Frage 1: Wo versteckte sich der Erzähler, um den Sandmann zu sehen?
- A. Unter dem Bett.
- B. Hinter einem Vorhang im Schrank.
- C. Hinter der Tür.
- D. Im Keller.
Richtige Antwort: B. Hinter einem Vorhang im Schrank.
Frage 2: Wer war der Sandmann laut der Erzählung?
- A. Ein böser Zauberer.
- B. Der alte Herr Coppelius.
- C. Ein Polizist.
- D. Ein Familienfreund.
Richtige Antwort: B. Der alte Herr Coppelius.
Frage 3: Wie reagierte der Erzähler, als er die Augen auf dem Tisch sah?
- A. Er fing an zu weinen.
- B. Er wurde ohnmächtig.
- C. Ihm wurde schlecht.
- D. Er rannte weg.
Richtige Antwort: C. Ihm wurde schlecht.
Frage 4: Wie verhielt sich der Vater des Erzählers gegenüber Herrn Coppelius?
- A. Er ignorierte ihn.
- B. Er zeigte große Angst vor ihm.
- C. Er war wütend auf ihn.
- D. Er war freundlich und höflich zu ihm.
Richtige Antwort: D. Er war freundlich und höflich zu ihm.
Frage 5: Was passierte am Ende mit dem Vater des Erzählers?
- A. Er verschwand spurlos.
- B. Er wurde krank und starb.
- C. Er zog in eine andere Stadt.
- D. Er verließ die Familie.
Richtige Antwort: A. Er verschwand spurlos.